Die Wohnzimmerwand lebt!

Einer meiner geschätzten und langjährigen Kunden ist Prof. Ulrich Clement, der renommierte Sexual- und Paarforscher aus Heidelberg. Und er brilliert nicht nur in seinem Spezialfach, er schafft auch Kunstwerke, die mich und meinen Mann mit ihrem Humor und Lebendigkeit begeistern. So sehr, dass wir eine gesamte Wohnzimmerwand mit seinen Plakaten belebt haben. Sein Shop (von HIMMELFARB Grafikdesign gestaltet wie auch seine neue Homepage) verkauft eine Auswahl seiner Werke als Postkarten und Plakate.

Powerpoint – Less is more

Jedermann wird früher oder später mit Powerpoint in Kontakt kommen, sei es als Teilnehmer einer Präsentation oder als Vortragender. Gerade wenn die Präsentation über 15–20 Slides enthält, wird man als Zuschauer und Zuhörer allerdings auf eine harte Belastungsprobe gestellt. Da gibt es unzählige Bulletpunkte in allen möglichen Formen und Farben, die Slides werden hemmungslos mit Content überfrachtet (Seitenränder braucht man doch nicht) und die eingesetzten Farben feiern eine bunte Party.

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Geschmacklose Akquise-Pralinen

Apropo „ruf doch mal wieder an“. Heute hatte ich einen Anruf einer Hamburger Firma für Büroartikel. Ein, der Stimme nach zu urteilen, relativ junger Mann erzählte mir in Stakkato-Sätzen in rasantem Tempo (damit ich ihn nicht unterbrechen kann), dass ein Mitarbeiter (?) meines Unternehmens (?) freundlicherweise bei einer Meinungsumfrage dieser Hamburger Büroartikelfirma mitgemacht hatte (???). Und die Hamburger Firma möchte mir nun als Dankeschön eine Schachtel Pralinen schenken.

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Logos zu verkaufen – alles muß raus

Logobörsen im Internet – ich muß ehrlich zugeben, dass dies ein heikles Thema für professionell arbeitende Designer ist. Es herrscht bei vielen ungläubige Empörung über die massenhafte Verschleuderung von mehr oder weniger kreativen „Logos“ (wenn man die überhaupt so nennen möchte) und die damit einhergehende Abwertung des Designberufs.

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Ruf’ doch mal wieder an …

Ich möchte heute eine Lanze für das gute alte Telefon brechen, das meiner Meinung nach immer mehr im Kontakt mit den Mitmenschen in den Hintergrund tritt. Nicht nur im beruflichen Alltag, auch mit Freunden oder den nächsten Angehörigen wird mittlerweile gerne per E-Mail kommuniziert (von der SMS ganz zu schweigen), anstatt wie früher rasch zum Hörer zu greifen.

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Online-Druckereien – die preiswerte Alternative?

(Dieser Post ist von 2014, mittlerweile läuft der Großteil aller Druckaufträge über Online-Druckereien. Hunderte (wenn nicht tausende) Druckereibetriebe sind in Folge untergegangen und damit auch individueller Service und Handwerkskunst …)

Die großen Online-Druckereien sind die attraktiven Verführer geworden. Da werden tolle Drucksachen zu absoluten Spottpreisen angeboten, mit unglaublich kurzen Lieferzeiten und verlockenden Ausstattungen wie Lack, Sonderfarben, Prägungen etc. Wurden früher bei den lokalen Druckereien Visitenkarten für 200 € angeboten, so kann man heute die gleichen Visitenkarten bei den Online-Druckereien oft für nur noch 20 € bestellen. Aber bekommt man auch die gleiche Leistung? Ich würde sagen: „nicht wirklich!“

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„&“ ist nicht gleich „und“

In den letzten Jahren fällt mir immer mehr auf, dass das Et-Zeichen (Ampersand) „&“ als bequemer Ersatz für das doch eigentlich schon kurze Wörtchen „und“ sehr populär geworden ist. Und das nicht nur in der typografisch korrekten Verwendung, nämlich in Firmennamen, wie z. B. „Müller & Söhne“ (nicht umsonst wird das Et-Zeichen auch „Kaufmannsund“ genannt).

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Hallo Himmelblog!

Tja, da ist er nun, mein erster Blog auf meiner neuen Internetseite. Mal sehen, wieviel ich zu sagen habe und ob das für jemanden dann auch interessant sein wird. Ich bitte für’s erste um Nachsicht, muß erstmal reinwachsen in die „Bloggerschuhe“ … übrigens, falls jemand ganz bestimmte Fragen zu Grafikdesign hat (z. B. Typografie, Ablauf des Designprozess, Nutzungsrechte, Druckarten etc.), einfach hier melden, dann schreibe ich gezielt zu diesen Themen.